Beschreibung der Tour:
schöner Panoramahöhenweg vom Skigebiet am Tiefenbachgletscher nach Vent
Von unserem Hotel in Vent sind wir mit dem Bus bis Soölden gefahren und dort in den Bus auf die Gletscher umgestiegen.
Um 11:00 Uhr standen wir dann auf dem Parkplatz des im Sommer trostlos und einer Mondlandschaft gleichenden Tiefenbachgletscher.
Kurz über den Parkplatz zurück, und dann nach rechts auf den Panoramaewg eingebogen hat man schnell das trostlose Skigebiet hinter sich gelassen, und befindet sich auf einem schönen Höhenweg, den man die erste Zeit ohne Höhengewinn oder -verlust in Richtung Vent marschiert. Leider waren die Wolken an dem Tag sehr niedrig, so dass uns das Panorama der hinteren Ötztaler 3000er leider verwehrt blieb.
Da erst für den späten Nachmittag Regen angesagt war, waren noch viele Wanderer mit uns auf der Strecke. Eine Stelle ist mal kurz mit Stahlseilen versichert.
Auf der Hälfte der Strecke lädt der Weißkarsee zu einer kurzen Pause ein. Leider fing es kurz an zu regnen, so dass unsere Pause etwas kürzer ausfällt. Nach weiteren45 Minuten kommt eine Weggabelung. Wählt man den Weg links kommt man auf den Fahrweg, der von Vent zur Stableinalm hoch führt. Die meisten unserer Mittourengeher wählen auch diesen. Wir allerdings entscheiden uns für den rechten, da wir sonst zu früh am Nachmittag in Vent ankommen würden. Der rechte Weg steigt dann wieder leicht an und führt dann auch leicht ansteigend unterhalb vom Weißen Kogel, Taufkarkogel und Wilden Mannle zu einer Wegkreuzung.
Wählt man dort den Weg nach links kommt man direkt zur Stableinalm hinunter. Geradeaus trifft man etwas höher auf den Weg, der von der Stableinalm zur Bresslauer Hüttte führt. Der rechte Weg steigt an auf das Wilde Mannle, oder zum Rofenkarferner.
Da das Wetter nun doch zunehmens schlechter wird entscheiden wir uns für den direkten Abstieg zur Stableinalm, welche wir dann bei einsetzendem Regen- und Graupelschauer auch erreichen. Dort wollten wir den Regenschauer abwarten, was aber nicht funktionierte. So entscheiden wir uns nach 45 Minuten Warten unsere Regenbekleidung an zu ziehen, und den Fahrweg nach Vent hinunter zu laufen, da im starken Regen im Sessellift zu sitzen keine tollen Aussichten waren.
In Vent eingetroffen hörte es natürlich wieder auf zu regnen.