Beschreibung der Tour:
Von der Hütte gehen wir recht flach an den Hängen des Hundstods entlang bis zum Abzweig zum Kärlingerhaus. Hier steigen wir rechts durch felsiges Gelände hinauf zum Hundstodgatterl.
Über viel Schnee geht es dann abwärts durch die Hundstodgruben, teils über Pfade und teils sehr steil durch brüchigen Fels. In einer Senke gehen wir an einem See vorbei und eine kurzen Gegensteigung durch Latschen hinauf um auf der anderen Seite steil hinab zum Trischübelpass zu gehen.
Hier ist der Abzweig zum Wimbachgries und auf die Hirschwiese, doch wir steigen ab Richtung St. Batholomä. Anfangs recht flach durch Wiesen und Latschen, dann steil durch eine breite Rinne in engen Kurven.
Überraschenderweise kommen wir nun in einen dichten Ahornwald und zweigen links auf einen schmalen Trampelpfad ab. Die Bäume werden immer größer und das Gelände dafür wieder steiler und felsiger.
Die Sigeretplatten hingegen sind mit Stufen und Stahlseilen soweit entschärft, dass sie auch bei Nässe kein Problem darstellen. Ein kurzer Abstieg über gerölliges Gelände und wir gelangen auf den breiten Weg zur Saugasse. Wir gehen aber natürlich weiter talauswärts entlang des Schrainbachs bis zur gleichnamigen Schrainbachalm.
Nach einer kurzen Rast im Regen beginnt der Abstieg zum Königssee über teils betonierte breite Wege. Vorbei an Felsen und über Stege kommen wir ans Ufer des Sees und gehen nun gemütlich über den breiten Schotterweg zur berühmten Kirche am Königssee.
Trotz des miserablen Wetters ist der Steg überfüllt und wir warten eine knappe Stunde bis wir aufs Boot kommen.
Während der Bootsfahrt klart es dann langsam auf. Am Ziel verabschieden wir uns von unseren Begleitern und machen dann eine Rast im Echostüberl mit Blick auf die umliegenden Gipfel. (Ein Eis wurde uns trotz langer Warterei im Eiscafe nicht serviert)
Danach gehen wir durch den Ort zurück zum Hotel.
Zusatzinformationen / persönliche Anmerkungen:
Fahrt mit dem Boot von St. Batholomä nach Königssee. Preis pro Person 8,00€.