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Karte Karte: County Cork

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Region Informationen County: Cork

Informationen:


Cork (irisch Corcaigh, regionale Aussprache [ˈkɔɟkÉȘɟ]) ist der Verwaltungssitz der gleichnamigen Grafschaft Cork in der Provinz Munster im SĂŒden Irlands.

Der Name Corcaigh bedeutet so viel wie Marschland. Die Stadt ist mit ca. 222.333 Einwohnern nach Dublin die zweitgrĂ¶ĂŸte Stadt der Republik Irland. Die Metropolregion zĂ€hlt etwa 350.000 Einwohner.

Cork ist Sitz des römisch-katholischen Bistums Cork und Ross, das bis auf das 7. Jahrhundert zurĂŒckgeht.

Geographie

Das Kerngebiet der Stadt liegt auf einer Insel in der FlussmĂŒndung des River Lee.

Geschichte

Altertum und Mittelalter

Der Legende zufolge soll durch den heiligen Finbarr in der Zeit zwischen 500 und 600 ein Kloster auf der Flussinsel gegrĂŒndet worden sein. Die Stadt Cork selbst nennt dazu das Jahr 606. Seit 846 waren Wikinger ansĂ€ssig, die hier einen Handelsposten grĂŒndeten. Seit dem Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Stadt durch die Normannen beherrscht.

Im Jahr 1185 verlieh Prinz Johann Ohneland Cork per Urkunde die Stadtrechte. Die meiste Zeit wĂ€hrend des Mittelalters war die Stadt ein Außenposten der englischen Herrschaft in einer ĂŒberwiegend feindlich gesinnten Umgebung von irischen Clans, weit entfernt vom zentralen englischen Herrschaftsgebiet des Pale um Dublin. Das stĂ€dtische Regime wurde von ungefĂ€hr 12 bis 15 Kaufmannsfamilien beherrscht. Sie hatten ihren Reichtum durch den Handel mit dem europĂ€ischen Kontinent erworben. Exportiert wurden vor allem Wolle und HĂ€ute, wĂ€hrend die HauptimportgĂŒter Salz, Eisen und Wein waren.

Um 1270 ließ sich der Augustinerorden auf anglo-normannischen Ruf hin in Cork nieder und grĂŒndete eine Priorei, heute als Red Abbey Cork bekannt.

Durch eine königliche Urkunde wurde 1318 das Amt des Mayors eingefĂŒhrt. Die Einwohnerzahl betrug Mitte des 14. Jahrhunderts etwa 2000 Menschen. Durch eine Beulenpestepidemie kamen 1349 fast die HĂ€lfte der Bevölkerung ums Leben. Nach dem Ende der englischen Rosenkriege suchte der ThronprĂ€tendent Perkin Warbeck 1491 in Cork UnterstĂŒtzung fĂŒr seine UmsturzplĂ€ne gegen König Heinrich VII. Der Mayor und einige wichtige BĂŒrger der Stadt gingen mit Warbeck nach England und wurden nach dem Zusammenbruch der Rebellion gefangen genommen und hingerichtet. Corks Beiname „Rebel City“ hat in diesen Ereignissen seinen Ursprung.

Religionskriege

In der zweiten HĂ€lfte des 16. Jahrhunderts gelang es dem Haus Tudor, die englische Herrschaft ĂŒber die gesamte Insel auszudehnen. Englische Siedler kamen ins Land und versuchten, die Reformation im katholischen Irland durchzusetzen. Cork litt insbesondere wĂ€hrend der zweiten „Desmond-Rebellion“ zwischen 1579 und 1583. Die Landbevölkerung floh zu Tausenden vor den KĂ€mpfen in die Stadt, in der es zudem noch zum Ausbruch von Seuchen kam.

Als im Jahr 1601 im nahegelegenen Kinsale spanische Truppen an Land gingen, um die Rebellion von Hugh O’Neill zu unterstĂŒtzen, blieb ein großer Teil der BĂŒrgerschaft der englischen Krone treu. Sie erhofften sich vergeblich grĂ¶ĂŸere Freiheiten fĂŒr den katholischen Glauben. 1603 rebellierten die katholischen Einwohner. Sie bemĂ€chtigten sich des Waffenarsenals und vertrieben protestantische Geistliche und englische Beamte. Der daraufhin anmarschierenden Armee unter Lord Mountjoy mussten sie sich aber geschlagen geben und die AnfĂŒhrer des Aufstands wurden inhaftiert.

Im Jahr 1641 wurde Irland von einer katholischen Rebellion erschĂŒttert, bei der mehrere tausend protestantische englische Siedler von den AufstĂ€ndischen getötet wurden. Cork war zu dieser Zeit eine Hochburg der Protestanten und wurde zu einem Zufluchtsort fĂŒr die Siedler. Sie blieb wĂ€hrend des gesamten Krieges gegen die katholische Konföderation in englischer Hand. 1644 vertrieb der englische Stadtkommandant Murrough O’Brien, 1. Earl of Inchiquin, die katholischen Bewohner aus der Stadt. Obwohl sich die meisten Vertriebenen in umliegenden Ortschaften niederließen, blieb die Stadt Cork fĂŒr die nĂ€chsten zwei Jahrhunderte protestantisch dominiert.

WĂ€hrend der RĂŒckeroberung Irlands durch eine englische Armee unter Oliver Cromwell von 1649 bis 1653 stand Cork auf der Seite des englischen Parlaments, obwohl sich Inchiquin 1648 kurzzeitig mit der katholischen Konföderation verbĂŒndet hatte. Unter dem Einfluss von Roger Boyle, 1. Earl of Orrery, wechselte die Garnison aber 1650 wieder die Seiten. Im Konflikt um den englischen Thron zwischen Jakob II. und Wilhelm von Oranien war Cork 1689 zunĂ€chst in der Hand der jakobitischen Truppen. Im Jahr 1690 wurde die Stadt aber von einer protestantischen Armee unter John Churchill, 1. Duke of Marlborough, belagert und schließlich erobert. Dabei wurde die Stadtmauer fast vollstĂ€ndig zerstört. Mauerabschnitte, die nicht zerstört worden waren, wurden auf Befehl von König William III. abgetragen. Cork sollte nie wieder zur „Rebel City“ werden.

Cork im 18. Jahrhundert

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts kamen französische Hugenotten auf der Flucht vor religiöser Verfolgung nach Cork. Ihr Einfluss zeigt sich auch heute noch in Straßennamen, wie der French Church Street. Im Laufe des Jahrhunderts wurde fast die gesamte mittelalterliche Bausubstanz durch neue GebĂ€ude in neoklassischer georgianischer Architektur ersetzt. Beispiele hierfĂŒr sind Christ Church, die Kirche St. Anne und das Custom House (1724). Zum Ende des Jahrhunderts erlebte die Stadt durch den stark expandierenden Hafen und die entstehenden Glasmanufakturen eine wirtschaftliche BlĂŒtezeit. Insbesondere der Butterexport nach Europa und Nordamerika verschaffte Cork einen fĂŒr irische VerhĂ€ltnisse betrĂ€chtlichen Wohlstand.

Bevölkerungsexplosion, Hungersnöte und Auswanderung

Die erste HĂ€lfte des 19. Jahrhunderts ist durch einen schnellen Anstieg der Bevölkerungszahlen gekennzeichnet. Um 1850 herum lebten ca. 80.000 Menschen in der Stadt. Die meisten Zuwanderer vom Lande flohen vor der Armut und den periodisch auftretenden Hungersnöten. Die Stadt konnte diesen Zustrom kaum bewĂ€ltigen, so dass viele Menschen in katastrophalen VerhĂ€ltnissen leben mussten. Allerdings sorgte der Zuwachs an ĂŒberwiegend katholischer Bevölkerung dafĂŒr, dass der protestantische Einfluss in der Stadt schwand.

Cork und das nahe gelegene Cobh wurden seit 1825 zu den wichtigsten AuswanderungshĂ€fen Irlands. Nach der großen Hungersnot von 1845 bis 1848 schwoll der Auswandererstrom deutlich an. Man schĂ€tzt, dass etwa 3 Millionen Menschen ĂŒber den Hafen von Cork das Land verließen. WĂ€hrend des 19. Jahrhunderts erlebte auch die Industrie in Cork einen rasanten Aufschwung. Vor allem Brauereien, Brennereien und Schiffsbaubetriebe wurden gegrĂŒndet. Auch der Anschluss an das Eisenbahnnetz im Jahr 1849 trug zu dieser Entwicklung bei. Im gleichen Jahr eröffnete auch die UniversitĂ€t.

UnabhĂ€ngigkeits- und BĂŒrgerkrieg

Seit dem 19. Jahrhundert war Cork eine Hochburg des irischen Nationalismus. Zwischen 1916 und 1922 war die Stadt hĂ€ufig der Schauplatz von Konflikten zwischen radikalen irischen Nationalisten und den britischen Truppen. WĂ€hrend des Osteraufstandes 1916 standen ungefĂ€hr 1000 Irish Volunteers fĂŒr einen Aufstand gegen die britische Herrschaft bereit. Sie zerstreuten sich aber, ohne dass es zum Kampf kam.

Am 20. MĂ€rz 1920 wurde der OberbĂŒrgermeister der Stadt, TomĂĄs MacCurtain, ein glĂŒhender Nationalist, von Mitgliedern der Royal Irish Constabulary in Zivilkleidung in seinem Haus erschossen. Sein Nachfolger Terence MacSwiney wurde im August 1920 verhaftet und in das GefĂ€ngnis von Brixton in London gebracht. Dort starb er nach 73-tĂ€gigem Hungerstreik im Oktober 1920. Seine Beerdigung in Cork fand unter großer Anteilnahme der Bevölkerung statt. Als Antwort auf wiederholte Angriffe der IRA brannten britische Hilfstruppen (auch „Black and Tans“ genannt) am 11. Dezember 1920 das Stadtzentrum von Cork nieder. Dabei wurden ĂŒber 300 GebĂ€ude zerstört.

Bis zum Waffenstillstand im Juli 1921 kam es in der Stadt immer wieder zu KĂ€mpfen zwischen der IRA und britischen SicherheitskrĂ€ften. Der ĂŒberwiegende Teil der IRA-Einheiten in der Stadt akzeptierte den im Dezember 1921 abgeschlossenen Anglo-Irischen Vertrag nicht. Als im Juli 1922 der BĂŒrgerkrieg ausbrach, war die Stadt eine Hochburg der Vertragsgegner. Aber schon im August 1922 wurde die Stadt von Truppen des neuen irischen Freistaates eingenommen. Die schlecht ausgerĂŒsteten Vertragsgegner zerstreuten sich nach kurzem Kampf. Sie brannten ihre UnterkĂŒnfte nieder und fĂŒhrten noch bis ins Jahr 1923 einen Guerillakrieg in der Umgebung der Stadt. Dann verkĂŒndeten sie einen Waffenstillstand und gaben ihre Waffen ab.

Verkehr

Eisenbahn

Cork ist ĂŒber den Bahnhof Cork Kent an das nationale Eisenbahnnetz der Irish Rail angeschlossen und deren sĂŒdlicher Endpunkt. Es fĂŒhren nur noch Vorortverbindungen der Cork Suburbian Rail weiter nach Cobh und Midleton.

Straßenverkehr

Cork ist End- bzw. Ausgangspunkt folgender ĂŒberregionaler Straßen:

  • M8 in Richtung Dublin, sie mĂŒndet bei Ballycuddahy in die M7
  • N20 nach Limerick,
  • N22 ĂŒber Killarney nach Tralee an der WestkĂŒste Irlands und
  • N25 ĂŒber Waterford nach Wexford und dem Rosslare Harbour an der OstkĂŒste mit seinen FĂ€hrverbindungen nach Großbritannien und Frankreich.

Die N27 fĂŒhrt zum Flughafen Cork und die N28 in den Hafen nach Ringaskiddy.

Hafen

Der Hafen von Cork, ein Naturhafen an der MĂŒndung des River Lee, liegt teilweise außerhalb der City. Passagierterminals liegen in Ringaskiddy und Cobh, ebenfalls außerhalb der Stadtgrenze. Der große Naturhafen ist FĂ€hr-, Kreuzfahrt-, Container-, Industrie-, Fischerei- und MilitĂ€rhafen. Bis 1938 war er britischer MilitĂ€rhafen. Er ist heute Sitz des Irish Naval Service (der irischen Marine) und des irischen Fishery Monitoring Centers der Sea Fisheries Protection Authority (SFPA) sowie des Royal Cork Yacht Club, des Ă€ltesten Yachtclubs der Welt, in Crosshaven.

Flughafen

Politik

OberbĂŒrgermeister

Der OberbĂŒrgermeister (Lord Mayor) von Cork – das Amt existiert seit 1900 – wird jĂ€hrlich im Juni vom Stadtrat (City Council) gewĂ€hlt. Seit Juni 2024 ist es Dan Boyle von der Green Party.

City Council

Der Cork City Council wird fĂŒr fĂŒnf Jahre gewĂ€hlt. Bei der Wahl im Juni 2024 gab es folgendes Ergebnis:

Die noch Regierende Koalition in Irland aus FF, FG und GP hÀtte also mit 17 von 31 Sitzen eine Mehrheit.

StÀdtepartnerschaften

  • Vereinigtes Konigreich Coventry, Vereinigtes Königreich, 1969
  • Frankreich Rennes, Frankreich, 1982
  • Vereinigte Staaten San Francisco, Vereinigte Staaten, 1984
  • Deutschland Köln, Deutschland, 1988
  • Vereinigtes Konigreich Swansea, Vereinigtes Königreich, 1994
  • China Volksrepublik Shanghai, Volksrepublik China, 2005

Wirtschaft

Cork hatte im 17. und 18. Jahrhundert eine bedeutende Textilindustrie. Nahe der Stadt liegt der Flughafen Cork, der zweitgrĂ¶ĂŸte internationale Flughafen Irlands.

Noch heute ist der Cork Harbour ein bedeutender Seehafen, der am Ende des zweitgrĂ¶ĂŸten natĂŒrlichen Hafens liegt. Die in Irland hergestellte Butter (Kerrygold) hatte ihren Anteil am wirtschaftlichen Aufstieg. Vom Hafen aus wurden im 19. und 20. Jahrhundert hunderte von Tonnen gesalzene irische Markenbutter in die ganze Welt verschickt. Hierzu gibt es in der Stadt ein Butter-Museum. Des Weiteren befinden sich die beiden bekannten Brauereien Murphy’s und Beamish & Crawford in Cork.

In Cork befinden sich das University College Cork, das Cork Institute of Technology sowie mehrere IT-Unternehmen wie Apple, Logitech und EMC. GrĂ¶ĂŸter Arbeitgeber in der Stadt ist Apple mit seinem Europasitz.

Kirchen

  • Christ Church, auch „Triskel Christchurch“ genannt, in der Stadtmitte (1720–1726), heute fĂŒr Kulturveranstaltungen genutzt
  • St. Anne Church, auch „St. Anne Shandon Church“ genannt, im Stadtteil Shandon (1722–1726), Church of Ireland, mit einem hörenswerten Glockenspiel
  • Cathedral of St Mary and St Anne, auch „St. Mary’s“ und „North Cathedral“ genannt (1799–1808), katholisch (Bischofskirche des Bistums Cork und Ross), mit einem hörenswerten Glockenspiel und einer sehenswerten Innenausstattung
  • Holy Trinity Church, zu Ehren von Theobald Mathew allgemein „Father Mathew Memorial Church“ genannt (1832–1890), katholisch (Kapuzinerkirche), mit einem großen Bleiglasfenster hinter dem Hochaltar zum Gedenken an den irischen FreiheitskĂ€mpfer Daniel O’Connell (1850 eingesetzt)
  • Saint Fin Barre’s Cathedral (1865–1879), Church of Ireland, im Stil französischer frĂŒhgotischer Kirchen erbaut
  • Christ the King Church im Stadtteil Turners Cross (1927–1931), katholisch, eine der ersten Kirche modernen Architektur in Irland
  • Church of St. Francis of Assisi (1949–1953), katholisch (Franziskanerkirche), im neobyzantinischen Stil erbaut, mit sehenswerten Mosaiken

Kultur

Cork war 2005 EuropĂ€ische Kulturhauptstadt. Zu den regelmĂ€ĂŸigen Kulturveranstaltungen der Stadt gehört seit mehr als 50 Jahren das Cork Film Festival fĂŒr Kurzfilme. Seit 1978 wird jĂ€hrlich Ende Oktober das Cork Jazz Festival veranstaltet.

Der Fußballverein Cork City F.C. spielt in der höchsten irischen Spielklasse.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Mary Aikenhead (1787–1858), Nonne und OrdensgrĂŒnderin
  • Conel Hugh O’Donel Alexander (1909–1974), Schachspieler
  • George James Allman (1812–1898), Biologe und Hochschullehrer
  • James Barry (1741–1806), Maler
  • Peter Barry (1928–2016), Politiker der Fine Gael
  • Robert Bell (1800–1867), Schriftsteller und Journalist
  • Anne Buttimer (1938–2017), Geographin
  • Noel Cantwell (1932–2005), Fußball- und Cricketspieler
  • Timothy Carroll (1888–1955), Leichtathlet
  • James Colbert (1898–1955), römisch-katholischer Geistlicher und Apostolischer Vikar von Port Elizabeth
  • Martin Collins (* 1928), Autor und Maler
  • Michael Collins (* 1968), Politiker
  • Megan Connolly (* 1997), Fußballspielerin
  • Thomas-Louis Connolly OFMCAp (1814–1876), römisch-katholischer Ordensgeistlicher und Erzbischof von Halifax
  • Patrick Coveney (1934–2022), römisch-katholischer Geistlicher, Erzbischof und Diplomat des Heiligen Stuhls
  • Simon Coveney (* 1972), Politiker
  • Donal Creed (1924–2017), Politiker
  • Thomas Crofton Croker (1798–1854), Altertumsforscher und Autor
  • Gerard Delanty (* 1960), irisch-britischer Soziologe und emeritierter Professor
  • Barry Desmond (* 1935), GewerkschaftsfunktionĂ€r und Politiker (Irish Labour Party)
  • John England (1786–1842), erster Bischof von Charleston
  • William FitzGerald (1906–1974), hoher Richter
  • Brian Fitzgibbon (* 1952), Maler und Grafiker
  • Tilly Fleischmann (1882–1967), Pianistin, Organistin, MusikpĂ€dagogin und Autorin
  • Patrick Galvin (1927–2011), Schriftsteller
  • Gary Gannon (* 1987), Politiker
  • Dermot Gleeson (* 1948), Prozessanwalt, Attorney General of Ireland (Generalstaatsanwalt) und Vorstandsvorsitzender der Allied Irish Banks (AIB)
  • Jack Gleeson (* 1992), Schauspieler
  • Thomas Gould (* 1968), Politiker
  • Brendan Griffin (* 1982), Politiker
  • Matt Griffin (* 1982), Autorennfahrer
  • Duncan Hamilton (1920–1994), Formel-1-Rennfahrer
  • Conor Harte (* 1988), Hockeyspieler
  • David Harte (* 1988), Hockeyspieler
  • Marian Heffernan (* 1982), Sprinterin
  • Robert Heffernan (* 1978), Geher
  • Edward Hincks (1792–1866), Assyriologe und einer der frĂŒhesten Entzifferer der Keilschrift
  • Adam Idah (* 2001), Fußballspieler
  • Mary Harris „Mother“ Jones (1837–1930), US-amerikanische FĂŒhrerin der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung
  • Jaze Kabia (* 2000), Fußballspieler
  • Roy Keane (* 1971), Fußballspieler
  • CaoimhĂ­n Kelleher (* 1998), Fußballtorwart
  • Tom Kiernan (1939–2022), Rugby-Union-Spieler
  • Tom Leahy (* 1957), Leichtathlet, Bocciaspieler und Illustrator
  • Eileen Lemass (* 1932), Politikerin
  • Kathleen Lynch (* 1953), Politikerin
  • Denis Lyons (1792–1825), ernannter Apostolischer Vikar von Nova Scotia
  • MicheĂĄl Martin (* 1960), Teachta DĂĄla, OberbĂŒrgermeister von Cork und Minister auf mehreren Positionen
  • Timmy Matley (16. Februar 1982–9. April 2018), SĂ€nger von „The Overtones“
  • Jack McAuliffe (1866–1937), Boxer
  • Karl McCarthy (1928–unbekannt), Radrennfahrer und Unternehmer
  • Michael McGrath (* 1976), Politiker
  • Sean McLoughlin (* 1996), Fußballspieler
  • David Meyler (* 1989), Fußballspieler
  • Liam Miller (1981–2018), Fußballspieler
  • Michael Moynihan (* 1968), Politiker
  • Edward Mulhare (1923–1997), Schauspieler
  • Fidelma Murphy (1944–2018), Schauspielerin
  • Joseph Murphy (* 1968), katholischer Geistlicher, Protokollchef des vatikanischen Staatssekretariats
  • Saoirse Noonan (* 1993), Fußballspielerin
  • Jake O’Brien (* 2001), Fußballspieler
  • Donncha O’Callaghan (* 1979), Rugbyspieler
  • David G. O’Connell (1953–2023), katholischer Geistlicher, Weihbischof in Los Angeles
  • Frank O’Connor (1903–1966), Schriftsteller
  • Thomas F. O’Higgins (1916–2003), Politiker der Fine Gael und PrĂ€sident des Obersten Gerichts
  • Anthony O’Connor (* 1992), Fußballspieler
  • Donnchadh Ó Laoghaire (* 1989), Politiker
  • Peter O’Mahony (* 1989), Rugby-Union-Spieler
  • Kieran O’Reilly (* 1952), römisch-katholischer Bischof
  • Tim O’Reilly (* 1954), Verleger, einer der BegrĂŒnder des Web 2.0
  • Derval O’Rourke (* 1981), Leichtathletin
  • Christopher O’Sullivan (* 1982), Politiker
  • Denise O’Sullivan (* 1994), Fußballspielerin
  • Niamh O’Sullivan (* 1994), Opern- und KonzertsĂ€ngerin (Mezzosopran)
  • Toddy O’Sullivan (1934–2021), Politiker
  • Camilla Power (* 1976), Schauspielerin
  • Jan Rossiter (* 1987), SkilanglĂ€ufer und Olympionike
  • Louise Shanahan (* 1997), MittelstreckenlĂ€uferin
  • SeĂĄn Sherlock (* 1972), Politiker
  • Alicia Boole Stott (1860–1940), Mathematikerin
  • CiarĂĄn Teehan (* 1999), Dartspieler
  • William Titt (1881–1956), britischer Turner
  • Niall TĂłibĂ­n (1929–2019), Schauspieler
  • Robert Richard Torrens (1812 oder 1814–1884), australischer Politiker
  • John Twomey (* 1955), Diskuswerfer, Segler
  • Mark O’Leary (* 1969), Jazz- und Improvisationsmusiker
  • Dan Wallace (1942–2025), Politiker
  • Catherine Walsh (* 1970), Schauspielerin
  • Eileen Walsh (* 1977), Schauspielerin
  • Pearse Wyse (1928–2009), Politiker, zweimaliger OberbĂŒrgermeister

Personen mit Beziehung zur Stadt

  • Dermot McGrath († nach 1600), katholischer Bischof in Cork zur Zeit der Reformationskonflikte
  • Rory Gallagher (1948–1995), irischer Gitarrist und Singer-Songwriter, aufgewachsen in Cork City
  • Jonathan Rhys Meyers (* 1977), irischer Theater- und Filmschauspieler, lebt seit 1978 in Cork
  • Kurt Cobain (1967–1994), SĂ€nger und Gitarrist der Band Nirvana, hatte sich laut einem Interview mit Jon Savage mit seinen Wurzeln in unter anderem Cork am meisten identifizieren können.
  • John O’Shea (* 1975), Dartspieler, ist in Cork aufgewachsen und lebt noch dort
  • Daria Werbowy (* 1983), Model, lebt zusammen mit ihrem Freund in Cork

Trivia

  • Cork wird von seinen Bewohnern auch The Real Capital genannt.
  • In Cork befindet sich in der Bandon Road das erste Fish & Chips-Lokal Irlands. Es wurde 1951 vom namensgebenden Jackie Lennox und dessen Frau eröffnet und wird auch heute noch von der Familie Lennox gefĂŒhrt.
  • Ein nach der alten Corker Brennerei Hewitts benannter leichter Grain Whiskey wird von Irish Distillers hergestellt, und Paddy. Old Irish Whiskey wurde von Cork Distillieris Co. gebrannt.

Klimatabelle

Weblinks

  • Die Stadt Cork (englisch)
  • Kulturhauptstadt Europas 2005
  • Abbildung der Stadt 1611 in Civitates orbis terrarum von Georg Braun und Frans Hogenberg
  • Cork Guide
  • Cork International Airport
  • Mayors of Cork

Einzelnachweise



Quelle: Wikipedia

 

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auch: Corcaigh

ISO 3166-2:
Bezeichnung der Region: County

Fläche ca.: 7256.80 km²

Länge der Grenze ca.: km


Ausdehnung / Grenzen (dezimale Koordinaten nach WGS 84):
nördlichster Punkt: 52.379
südlichster Punkt: 51.446
westlichster Punkt: -10.163
östlichster Punkt: -7.852

 
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